Viktor on road

Sydney

Sydney wirkt auf den ersten Blick sehr viel städtischer als Brisbane. Die langen, verbundenen Fassadenfronten sind teilweise sehr schön, leider nicht viele Fotos gemacht, aber manchmal muss man einfach hinschauen und wirken lassen. So habe ich mir New Orleans, wie es in den amerikanischen Mediendarstellungen gezeigt wird immer vorgestellt.

Mit all unserem Gepäck werden wir vom Uber an der Ecke 6-10 Oxford Street in Darlinghurst rausgelassen. Sieht gediegen aus, aber es fällt schnell auf, dass die ‚australische Freundlichkeit‘ die mir fast etwas überzogen vorkam ein Brisbane Ding ist. Die Leute in Sydney sind wie australische Frankfurter (s. ‚Die feinen Unterschiede‘)

Der Vermieter von dem AirBnB hat unseren Schlüssel in einer Schlüsselbox mit einem Fahrradschloss einfach an ein Schild um die Ecke befestigt. Solche Dinger sieht man hier sehr oft wenn man drauf achtet. Unser Zimmer ist entgegen unseren Vorstellungen nur ein Zimmer bei ‚Fred‘ in der Wohnung, das erklärt den Preis^^.

Fred ist zum Glück nett und ordentlich aber leider Franzose…wir lassen uns durch den Ausblick darüber hinwegtrösten und es stellt sich raus das Fred kaum stört und auf eine Tourist-zentrische Art ortskundig ist.

Erstmal Nahrung organisieren, Lea legt sich hin um den kleinen Jetlag zu verarbeiten und ich tiger los.

Sydney gefällt mir sehr gut, eine der schönsten Städte die ich je besucht habe. Japaner sind sehr groß in der Gastroszene hier und es gibt sehr hübsche Läden…ein weiterer Punkt von dem mir größenteils der Bildbeweis fehlt…